Die Benutzung des Microsoft „Basic Display Driver“ erzwingen

Nach einem Update auf Windows 10 kann es passieren das ein inkompatibler Grafikkarten Treiber installiert wird, während der Microsoft „Basic Display Driver“ funktioniert.

Windows versucht trotzdem immer den nicht funktionierenden Treiber zu installieren, eine Deinstallation des falschen Treibers nutzt nichts.

Unter den Professional Betriebssystem Versionen kann man dies über die Gruppenrichtlinie verhindern.

Starten Sie die Gruppenrichtlininen (Windows+R — gpedit.msc) und hangeln Sie sich zu folgendem Zweig
Administrative Vorlagen/System/Geräteinstallation/Einschränkung bei der Geräteinstallation/Installation von Geräten mit diesen Geräte-IDs verhindern.

Doppelklicken Sie den Listeneintrag, aktivieren Sie ihn und klicken Sie auf „Anzeigen“.

In der Liste fügen Sie nun die Geräte-IDs der Hardware hinzu, deren Treiber-Installation Sie verhindern möchten.

Öffnen Sie hierzu den Gerätemanager von Windows (Windows+Pause — Gerätemanager) und wählen Sie die Grafikkarte aus. Unter dem Tabellenreiter „Details“ wählen Sie als Eigenschaft „Hardware-IDs“ aus. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf einen Wert und kopieren Sie ihn. Nun können Sie ihn in der Liste zum Verhindern der Installation durch „einfügen“ hinzu fügen. Wiederholen Sie den Vorgang mit allen unterschiedlichen Hardware-IDs.

Windows wird nun daran gehindert die nicht funktionierenden Treiber immer wieder neu zu installieren und verwendet den „Basic Driver“.


Wie immer gilt, bevor Sie tiefer in das System eingreifen, erstellen Sie bitte einen Wiederherstellungspunkt.
Eine Anleitung finden Sie hier.

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